ARA Embrachertal
  

Geschichte der ARA Pünt

1958
• Die Gemeinden Embrach, Freienstein-Teufen und Rorbas beauftragen das Ingenieurbüro Wegenstein, Zürich, mit der Ausarbeitung eines Projektes für den Bau einer Kläranlage.

1959
• Die Gemeinden Embrach, Freienstein-Teufen und Rorbas stimmen der Gründung eines Kläranlagezweckverbandes Embrach/Freienstein-Teufen/Rorbas zu und bewilligen einen Kredit von Fr. 1 083 000 für den Bau einer Kläranlage in Rorbas.

1961–1963
• Bau der Kläranlage „Pünt“ des Kläranlagezweckverbandes Embrach/Freienstein-Teufen/Rorbas in Rorbas.

1963
• Inbetriebnahme und Einweihung der ersten Kläranlage in Rorbas.

1965
• Anfrage der Gemeinden Lufingen und Oberembrach um einen allfälligen Anschluss an die ARA „Pünt“. Einem Anschluss wird prinzipiell zugestimmt.

1966
• Der Verband diskutiert Vorprojekte für den Anschluss der Gemeinden Oberembrach und Lufingen an das Kanalnetz der Gemeinde Embrach bzw. an die ARA.

1969
• Die zwischen den Gemeinden Embrach, Lufingen und Oberembrach abgeschlossenen Anschlussverträge werden genehmigt.

1970

• Die Vergrösserung der ARA Pünt wird diskutiert. Die Gemeinden Lufingen und Oberembrach werden vorläufig nicht in den Zweckverband aufgenommen.

1971
• Das Ingenieurbüro Gebrüder Hunziker AG, Winterthur, wird mit der Ausarbeitung eines generellen Projektes für die ARA-Erweiterung beauftragt.

1978
• In der alten ARA wird ein schlechter Reinigungseffekt bzw. eine schlechte Schlammqualität festgestellt. Der Zweckverband wird verpflichtet, Maßnahmen zur Verbesserung an die Hand zu nehmen. Eine Verbesserung wird durch die Beimischung von Flockungs- und Fällmitteln erzielt.

1979
• Mit dem Ingenieurbüro Gebrüder Hunziker AG, Winterthur, wird der Vertrag über die Detailprojektierung der neuen ARA abgeschlossen.

1980
• Die Gemeinden Embrach, Freienstein-Teufen, Lufingen, Oberembrach und Rorbas stimmen den neuen Zweckverbandsstatuten über die Gründung des Zweckverbandes Abwasserverbund Embracthertal zu. Gleichzeitig bewilligen sie Kredite von Fr. 8 528 000 für die Erweiterung der ARA und Fr. 2 150 000 für den Neubau eines Zweckverbandskanals.

1981
• Mit den Vorarbeiten für die ARA-Erweiterung wird begonnen.

1982
• Die Kommission legt das Energie-Konzept für die neue ARA fest. Das anfallende Klärgas und die in der ARA entstehende Wärme sollen genutzt werden.

• Der in der neuen Anlage anfallende Schlamm soll durch das aerob-thermophile Verfahren hygienisiert werden.

1983
• Mit einem symbolischen Spatenstich beginnen die Hauptarbeiten für die Erweiterung der ARA.

1984
• Die Arbeiten für den Hauptsammelkanal werden vergeben. Mit der Ausführung wird begonnen.

1986
• Die neue Anlage nimmt teilweise den Betrieb auf. Sie erreicht auf Anhieb überdurchschnittlich gute Reinigungsergebnisse.

1987
• Die ARA wird in allen Teilen fertiggestellt.


Prospekt zur Einweihung Anno 1987
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